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Abgeschlossene Projekte

KOMPAS – Entwicklung und Erprobung eines komplexen interprofessionellen Trainingsprogramms zur Verbesserung der Patientensicherheit

Förderzeitraum: 02/2017 - 01/2020
Projektleitung: PD Dr. Mirjam Körner
Projektmitarbeiterin: Julia Dinius
Konsortialpartner: Institut für Patientensicherheit an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn; Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Gefördert von: Gemeinsamer Bundesausschuss - Innovationsfonds

Hintergrund
Die Patientensicherheit ist essenzieller Bestandteil einer qualitativ hochstehenden Gesundheitsversorgung. Dabei erfordert die Aufrechterhaltung eines sicheren Versorgungsprozesses vom Behandlungsteam spezielle Basiskompetenzen. Diese werden bereits in diversen Lernzielkatalogen für die Gesundheitsberufe definiert. Bislang existiert jedoch kein evidenzbasiertes, interprofessionell einsetzbares Trainingsprogramm zum Aufbau dieser Kompetenzen.

Zielsetzung
Zur Verbesserung der Patientensicherheit soll ein bedarfsorientiertes, multimodales, interprofessionelles Trainingsprogramm für akutmedizinische Versorgungsteams entwickelt, in der Versorgungspraxis implementiert und evaluiert werden.

Methodik
Das Trainingsprogramm besteht aus zwei Teilen: einem eLearning Modul, welches individuelles und selbstgesteuertes Lernen ermöglicht, sowie einem interprofessionellen Teamtraining zu den Themenbereichen:
    • Teamarbeit
    • Fehlermanagement
    • Patientenbeteiligung

Die Evaluation der komplexen Intervention findet in insgesamt 36 Kliniken im Raum Freiburg, Hamburg und Bonn statt. Die Intervention umfasst jeweils drei Gruppen:
    • Gruppe A erhält eLearning kombiniert mit einem vertiefenden verhaltensnahen, interprofessionellen Teampräsenztraining
    • Gruppe B erhält eLearning
    • Gruppe C erhält als Wartekontrollgruppe die Intervention erst nach Abschluss der Datenerhebung.

Die Effekte der komplexen Intervention werden durch Befragungen des Personals zu drei Messzeitpunkten evaluiert.

Ausblick
Das Trainingsprogramm ermöglicht eine standardisierte und qualitätsgesicherte Vermittlung von Basiskompetenzen der Patientensicherheit. Erste Ergebnisse sind im Frühjahr 2019 zu erwarten (Baseline). Wir nehmen an, dass das sicherheitsbezogene Verhalten der Interventionsgruppe A (eLearning und Präsenztraining) zu den Post-Messzeitpunkten signifikant besser sein wird, als in Gruppe B und C.


TOp-Team - Team Optimierung mittels Teamcoaches im Multi-Team-System der Rehabilitation
Förderzeitraum: 01.01.2017 – 31.03.2019

Leitung: PD Dr. Mirjam Körner

Projektmitarbeiterinnen: Sonja Becker, M.Sc. und Janna Küllenberg, M.Sc.

Teamarbeit stellt ein zentrales Erfolgsmerkmal der medizinischen Rehabilitation dar. In dem Vorgängerprojekt PATENT (Patientenorientierte Teamentwicklung) wurde ein Trainingskonzept zur Verbesserung von Teamarbeit entwickelt.


Das entwickelte Teamkonzept wird im laufenden Projekt TOp- Team weiterentwickelt und mithilfe eines Train-the trainer Ansatzes in Rehabilitationseinrichtungen in Deutschland implementiert, sodass eine nachhaltige Verankerung des Konzeptes gewährleistet werden kann.


35 Teamleiter aus Rehabilitationskliniken werden hierzu an zwei Schulungstagen im Abstand von acht Wochen mit dem Konzept des Teamcoachings vertraut gemacht und in der Umsetzungsphase begleitet. Das Trainingsprogramm wird mit Hilfe eines prä- post Fragebogens und eines Prozessfragebogens evaluiert. Mithilfe von Telefoninterviews werden zudem der Transfer in die Praxis und Wirkmechanismen exploriert. Die Projektergebnisse werden in Form von Arbeitsmaterialien und Implementierungshilfen dokumentiert und zur Verfügung gestellt.

Poster zum Projekt


TransVegA

Förderzeitraum: 1.1.2018 - 31.6.2019

Leitung: PD Dr. Mirjam Körner

ProjektmitarbeiterInnen: Leonie Luzay, M.Sc.; Sonja Becker, M.Sc.

Kooperierende Trainerinnen: Dorothee Kaiser, Dr. Lisa Hüther-Pape

Kurzbeschreibung:
Die Zahl ausländischen Gesundheitspersonals in Deutschland steigt stark, so sind aktuell ca. ein Drittel mehr ausländische Ärzte in Deutschland beschäftigt als noch 2013, die Zahl ausländischer Pflegekräfte hat sich seitdem verdoppelt. Gleichzeitig stellt auch die Arbeit mit Patienten mit Migrationshintergrund Gesundheitsteams vor zahlreiche Herausforderungen. Patienten mit Migrationshintergrund selbst fühlen sich häufig in Gesundheitseinrichtungen nicht ausreichend informiert und beraten. Derzeit fehlt es noch an konkreten Schulungsangeboten bzgl. der Verbesserung des Umgangs mit kulturellen Unterschieden.
Das von der Robert Bosch Stiftung geförderte Projekt „Transkulturelle Kompetenzen in der Versorgung von geriatrischen Patienten und ihren Angehörigen (TransVegA)“ hat die Entwicklung eines Trainings transkultureller Kompetenzen für interprofessionelle Behandlungsteams der Rehabilitation zum Ziel, welches sowohl die Zusammenarbeit im interkulturellen Team als auch mit Patienten mit Migrationshintergrund erleichtern soll.
Die Trainingsinhalte werden auf Grundlage von Interviews mit Experten aus Forschung und Praxis und der aktuellen Forschungsliteratur zusammengestellt.
Das Training wird in 3 Kliniken in Teams mit ca. 10 TeilnehmerInnen unterschiedlicher Professionen durchgeführt und mit Hilfe eines Fragebogens (prä-post) und Interviews (ca. 8 Wochen nach Abschluss des Trainings) evaluiert.
Es wird erwartet, dass die TeilnehmerInnen eine Verbesserung im Bereich der Reflektion der eigenen kulturellen Perspektive und der kultursensiblen Kommunikation zeigen. Zudem sollen Wissensinhalte zur Definition von Kultur und Kulturdimensionen, zum Krankheitsverständnis und dessen Einfluss auf Krankheitsausdruck und -behandlung sowie zu den Einflussfaktoren auf Gesundheit von Menschen mit Migrationshintergrund vermittelt werden.

ELPAS – E-Learning Patientensicherheit:  Entwicklung und Evaluation eines Unterrichtskonzepts zum Thema ‚Patientensicherheit und Kultur der Fehlervermeidung‘

Förderzeitraum: 01.04.2014 - 31.12.2015
Leitung: PD Dr. Mirjam Körner, Dr. Götz Fabry und Prof. Dr. Harald Baumeister (Universität Ulm)

Projektmitarbeiter: Rainer Gaupp, M.A.

Das Thema Patientensicherheit erhält seit mehreren Jahren steigende Beachtung in Öffentlichkeit, Forschung und Praxis. Ein Kulturwandel in Bezug auf das Sicherheitsdenken und die Fehlerkommunikation sowie die Implementierung von Maßnahmen zur präventiven Fehlervermeidung in der Gesundheitsversorgung werden zunehmend gefordert.

Bisher existiert in den meisten Curricula an Medizinischen Fakultäten kein spezifisches Lehrkonzept zur Patientensicherheit. Folglich ist das Ziel des aus internen Qualitätssicherungsmitteln finanzierten Projekts die Entwicklung und Evaluation eines Unterrichtskonzepts zum Thema ‚Patientensicherheit und Kultur der Fehlervermeidung‘. Im Rahmen des Querschnittsbereichs 3 (Gesundheitsökonomie, Gesundheitssystem, Öffentliches Gesundheitswesen) im zweiten Studienabschnitt der medizinischen Ausbildung soll ein interaktives e-Learning-Modul implementiert werden, das die Studierenden vor Eintritt in den ärztlichen Berufsalltag für die Relevanz des Themas sensibilisiert. Unter Berücksichtigung der Richtlinien des Aktionsbündnisses für Patientensicherheit und NKLM-orientierter Lernziele soll das e-Learning-Modul u.a. Wissen zu den Themen Patientensicherheit und Fehlerkultur vermitteln, die Bedeutung von Human Factors hervorheben (z.B. interprofessioneller Teamarbeit) sowie die Reflektion der Studierenden über ihre Rolle im Gesundheitssystem und den Umgang mit Fehlern anregen.


TIPAS – Teamorientierte Interprofessionelle Ausbildung und Studium in Medizin – Pflege – Physiotherapie

Förderzeitraum: 01.09.2013 - 31.12.2015

Leitung: PD Dr. Mirjam Körner und Prof. Dr. Harald Baumeister (Universität Ulm)

Projektmitarbeiter: Lena Zirn, Dipl.-Psych.

Kooperationspartner: Christa Müller-Fröhlich, M.Sc., Florian Sandeck, M.Sc.

Das mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg geförderte und in den longitudinalen Strang ‚Interprofessionelles Lernen‘ beim Studiendekanat Medizin der Universität Freiburg eingebettete Projekt verfolgt als Ziel die Entwicklung, Erprobung und Evaluation von Modulen interprofessionellen Lernens. Im Fokus steht dabei die Beantwortung der leitenden Fragestellungen nach den optimalen Lern-Settings derartiger Module und der Ermöglichung einer längsschnittlichen Verankerung in den beteiligten Studien- bzw. Ausbildungsgängen. Das team- und patientenorientierte Unterrichtsmodell soll Studierende der Humanmedizin  (Vorklinik), der Pflegewissenschaft (Bachelorstudiengang) und Auszubildende der Physiotherapie gemeinsam von-, mit- und füreinander lernen lassen.

Als Lernerfolg des Angebotes, welches in enger Zusammenarbeit mit Vertreter/innen der Pflegewissenschaft und Physiotherapie erstellt wird, wird neben der Vermittlung NKLM-orientierter interprofessioneller Handlungs- und Kommunikationskompetenzen eine stärkere  Sensibilisierung der Teilnehmer/innen für interprofessionelles berufliches Handeln definiert. 

Das Projekt wird im Verbund mit dem Studiengang Pflegewissenschaft am Universitätsklinikum Freiburg und der Physiotherapieschule der Gesundheitsschulen Südwest GmbH durchgeführt.


NWOB - Organisationales Verhalten in Einrichtungen der Gesundheitsversorgung in Deutschland - Theoretische Ansätze, Methoden und Ergebnisse

DFG gefördertes wissenschaftliches Netzwerk

Förderzeitraum: 01.06.2014 - 01.07.2017

Leitung: PD Dr. Mirjam Körner und Dr. Christoph Kowalski (Deutsche Krebsgesellschaft, Bereich Zertifizierung, Berlin)

In allen Bereichen der Gesundheitsversorgung ist das Ziel, eine effektive, effiziente, sicherere und humane Patientenversor­gung zu gewährleisten. Hieraus resultiert die Notwendigkeit die ver­schiedenen Ebenen der Gesundheitsversorgung (Individuen, Organisationseinheiten und die Organisation selbst) systematisch zu untersuchen. Dieses Forschungsfeld nennt sich „Organizational Behavior“ („Organisationales Verhalten“) und beschreibt die formalen Organisationen, das Verhalten von Personen innerhalb dieser Organisationen, die Entwicklung der Organisationen sowie deren Zweck, Kontext und Umwelt. Ziel der Mitglieder des Netzwerkes ist es, den Forschungsstand zum Organisationalen Ver­halten in Einrichtungen der Gesundheitsversorgung in Deutschland aufzubereiten und ge­meinsam mit Theorien, Methoden und Ergebnissen zusammenzufassen.

Die Netzwerkgruppe besteht insgesamt aus 15 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die sich aus verschiedenen Fachbereichen und Fakultäten verschiedener Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland (Medizinische Psychologie, Medizinische Soziologie, Ge­sundheitsmanagement, Psychologie, Betriebs- und Volkswirtschaft, Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung) rekrutieren. Es werden Beiträge aus den Forschungsgruppen dieser Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern deutschlandweit zu einer systematischen Übersicht (englischsprachiges Buch) integriert. Zudem wird ein Review zum Forschungsstand organisationalen Verhaltens in Einrichtungen der Gesundheitsversorgung in Deutschland erstellt.

Erwartete Ergebnisse sind die Intensivierung der Organisationsforschung als einen Bereich der Versorgungsforschung im Gesundheitswesen und die Etablierung des Themengebiets „Organisationales Verhalten“ in medizinischen Einrichtungen für Deutschland. Durch die regelmäßigen Treffen erfolgen eine stärkere nationale Vernetzung, die Kooperation bei gemeinsamen Forschungsprojekte/-anträgen und die Entwicklung einer Forschergruppe. Diese nationale Stärkung ist die Voraussetzung um die Forschungsbemühungen in diesem Feld auch international sichtbar zu machen.


GUSTE - Gutes Sterben

In dem mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg geförderten Verbundprojekt "Gutes Sterben"  geht es um eine Zusammenführung von Analyseperspektiven auf dieses Thema aus medizinethischer, palliativmedizinischer und medizinsoziologischer/-psychologischer Sicht.

1) Im Rahmen einer systematischen Übersichtsarbeit sollen erstens Möglichkeiten der Operationalisierung und Messung des Konstruktes „gutes Sterben“ aus der Sicht von Psychologie und Soziologie aufgezeigt und aggregiert werden.

2) Mit empirischen Erkenntnisverfahren soll zweitens erfasst werden, welche Vorstellungen zu einem guten Sterben in verschiedenen Bevölkerungs- und Sozialgruppen (mit und ohne Krankheitshintergrund) existieren. Diese Daten sollen dann mit den Ergebnissen der Studien aus der Palliativmedizin Teilbereich 1 und den kulturhistorischen- philosophischen Untersuchungen verglichen werden. Es soll geklärt werden wie sich die heutigen Vorstellungen des „guten Sterbens“ gegenüber früheren Anschauungen gewandelt haben, welcher sozialen Bedingtheit sie unterliegen und welche zielgruppenbezogenen Konsequenzen daraus für die soziale Organisation des Sterbens zu ziehen sind.

3) In theoretisch-analytischer Absicht soll drittens die Frage verfolgt werden, ob die normative Ausrichtung auf ein gutes Sterben, die vom einzelnen auch die Übernahme einer größeren Eigenverantwortung für die Gestaltung des eigenen Sterbens mit sich bringt (z.B. Pflicht zur Patientenverfügung), nicht neue soziale Ungleichheiten hervorruft.

Projektleitung: PD Dr. Harald Baumeister, Dr. Ulrich Stößel
Projektmitarbeiter: Dr. Cornelia Meffert, Dr. Mirjam Körner, Diana Philipp
Projektlaufzeit: 01.01.2013 - 31.06.2014

Finanzierung:
• Land Baden-Württemberg


EKIV - Evaluations-Koordinierungsstelle Integrierte Versorgung Gesundes Kinzigtal

Die Medizinische Soziologie hat von der Gesundes Kinzigtal GmbH im Benehmen mit der AOK Baden-Württemberg den Auftrag erhalten, die Gesundes Kinzigtal GmbH als Aufftraggeber von wissenschaftlichen Forschungsprojekten im Zusammenhang mit der Evaluation der Versorgungsform Integrierte Versorgung fachlich zu beraten, die sukzessive zur Ausschreibung gelangenden Projekte fachlich gemeinsam abzustimmen und zu begleiten.

Dazu hat die EKIV auf der Grundlage eines Expertenworkshops zusammen mit der Gesundes Kinzigtal GmbH und der AOK Baden-Württemberg ein Rahmenkonzept zur Evaluation dieser Versorgungsform erstellt, das die sukzessive Ausschreibung von Evaluationsmodulen vorsieht.

Für die Wissenschaftler, die mit Evaluationsprojekten an der wissenschaftlichen Begleitung der Integrierten Versorgung Gesundes Kinzigtal beteiligt sind, ist ein eigenes Internetportal auf der Homepage der Gesundes Kinzigtal eingerichtet.

Weitere allgemeine Informationen zum Projekt sind auf der Internetseite http://www.ekiv.org bereitgestellt.

Projektleiter: Dr. Ulrich Stößel
Projektmitarbeiter: Dr. Achim Siegel, M.P.H.
Laufzeit: 1.9.2006-31.8.2013


GeKiM - Gesundes Kinzigtal Mitgliederbefragung

In Zusammenarbeit mit der Gesundes Kinzigtal GmbH erfolgt eine Erhebung der Patientenzufriedenheit unter eingeschriebenen Versicherten der Integrierten Versorgung Gesundes Kinzigtal. Dazu wird eine Teilstichprobe gezogen und mit einem standardisierten Bogen befragt. Geplant ist eine detailierte Rückmeldung der Ergebnisse an die sogenannten Ärzte des Vertrauens, die in der Integrierten Versorgung Gesundes Kinzigtal eine Gatekeeper-Funktion einnehmen.

Projektleiter: Dr. Ulrich Stößel
Projektmitarbeiter: Dr. Achim Siegel, M.P.H., Dipl.-Psych. Eva Zerpies
Laufzeit: 1.10.2012-31.8.2013

Weitere Informationen zur Integrierten Versorgung Gesundes Kinzigtal und zur wissenschaftlichen Begleitung dieses Versorgungsmodells finden Sie unter

www.gesundes-kinzigtal.de

www.ekiv.org


Messung psychischer Belastungen - COPSOQ

In diesem mit Mitteln der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin geförderten Projekt geht es um die Testung eines in Dänemark entwickelten Instrumentes zur Erfassung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz. Nach Überprüfung des Instrumentes auf seine Eignung wird den Betrieben nun ein handhabbbares, valides und reliables Instrument zur Messung psychischer Belastungsfaktoren in der Arbeitswelt an die Hand gegeben, das auch internationale Vergleiche ermöglicht. Nähere Informationen finden sich auf folgender Webseite: www.copsoq.de

Projektleiter: Dr. Ulrich Stößel
Projektmitarbeiter: Dr. Matthias Nübling
Projektstatus: abgeschlossen


PATENT - Entwicklung und Evaluation eines Konzepts zur patientenorientierten Teamentwicklung in Rehabilitationskliniken

Das Projekt ist im BMBF geförderten Schwerpunkt "Chronische Krankheiten und Patientenorientierung" angesiedelt. (http://www.forschung-patientenorientierung.de)

Ziel: Entwicklung und Evaluation eines evidenzbasierten Teamentwicklungs-Interventionsprogramms zur Verbesserung der Patientenorientierung in Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation.Arbeitsplanung: Die Entwicklung der Interventionen erfolgt in einer Pilotstudie durch eine Befragung von Experten (Führungskräfte und Mitarbeiter) und Patienten (Foksugruppen) der Rehabilitationskliniken zu verschiedenen Aspekten der Teamarbeit und Patientenorientierung. Anschließend wird das Interventionsprogramm in sechs Kliniken implementiert und in einer kontrollierten, cluster-randomisierten Interventionsstudie mit einem Messwiederholungsdesign evaluiert. Begleitend zur summativen Evaluation findet eine Prozessevaluation der einzelnen Interventionsbausteine statt.Erwartetes Ergebnis: Als Ergebnis der Implementierung des Teamentwicklungs-Interventionspro-gramms wird eine verbesserte Teamarbeit und Patientenorientierung erwartet, was sich wiederum positiv auf die Behandlungsqualität und den Behandlungserfolg auswirkt. 

Projektleitung: Dr. Mirjam Körner, Prof. Dr. Dr. Jürgen Bengel, Dr. Ulrich Stößel
Projektmitarbeiter: Sonja Becker, MA Psych., Christian Müller B.A.
Projektlaufzeit: 01.09.2011 - 28.02.2015 
Finanzierung: BMBF & DRV


 

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